"Frauen und Macht"
Anlässlich der FrauenLandsGemeinde Aargau hielt Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey ein eindrückliches Referat. Sie ermutige die über 200 anwesenden jungen und älteren Frauen zu politischem Engagement.
Es brauche mehr Frauen, die politische Machtansprüche stellten und in wesentlichen Fragen mitbestimmten, nicht nur, was zu Hause in der Küche gekocht werde.
Mit spannenden Berichten - auch Anekdoten - aus dem Bundesrat und dem politischen Wirken in Bern begeisterte sie die Zuhörerinnen. Auf ihre Kritikfähigkeit angesprochen meinte Frau Bundespräsidentin, sie habe keine dicke Haut, das sehe man ihrer Figur ja an. Es berühre sie sehr, wenn sie aufgrund ihrer Frisur oder ihrer Schuhe oder der gewählten Kleidung kritisiert werde. Ihre Bundesratskollegen würden auch nicht alle immer gut aussehen, aber das interessiere niemanden.
Sowieso würden Frauen in den Medien ganz anders wahrgenommen als Männer. Laut einer neuen Statistik würden Frauen in Artikeln zwar doppelt so häufig wie Männer im Bild erscheinen, aber fünfmal weniger zitiert.
In einer spannenden Abschlussdiskussion sprach sich Micheline Calmy-Rey für eine stärkere Frauenlobby im Bundeshaus aus. Sie hoffe, dass sich das Bild des durch Frauen vollbesetzten Aarauer Grossratssaals einmal im gewählten Bundesparlament wiederhole (wir arbeiten daran…).
Es brauche mehr Frauen, die politische Machtansprüche stellten und in wesentlichen Fragen mitbestimmten, nicht nur, was zu Hause in der Küche gekocht werde.
Mit spannenden Berichten - auch Anekdoten - aus dem Bundesrat und dem politischen Wirken in Bern begeisterte sie die Zuhörerinnen. Auf ihre Kritikfähigkeit angesprochen meinte Frau Bundespräsidentin, sie habe keine dicke Haut, das sehe man ihrer Figur ja an. Es berühre sie sehr, wenn sie aufgrund ihrer Frisur oder ihrer Schuhe oder der gewählten Kleidung kritisiert werde. Ihre Bundesratskollegen würden auch nicht alle immer gut aussehen, aber das interessiere niemanden.
Sowieso würden Frauen in den Medien ganz anders wahrgenommen als Männer. Laut einer neuen Statistik würden Frauen in Artikeln zwar doppelt so häufig wie Männer im Bild erscheinen, aber fünfmal weniger zitiert.
In einer spannenden Abschlussdiskussion sprach sich Micheline Calmy-Rey für eine stärkere Frauenlobby im Bundeshaus aus. Sie hoffe, dass sich das Bild des durch Frauen vollbesetzten Aarauer Grossratssaals einmal im gewählten Bundesparlament wiederhole (wir arbeiten daran…).
akkrem - So, 29. Apr, 20:45
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