Samstag, 6. Januar 2007

Der Streit um des Kindes Namen

Anfang November 2006 wurde via Indiskretionen Vorschläge zur Neuregelung des Familien - und Kindesnamen bekannt. Eine Subkommission der Rechtskommission bearbeitet meine parlamentarische Initiative, der der Nationalrat Folge gegeben hat. Heiss umstritten ist der Vorschlag, dass das Kind den Namen der Mutter erhalten soll, wenn sich die Eltern nicht einig werden. Im Regelfall sollen die Eltern gemeinsam entscheiden und wenn sie einen Familiennamen tragen, ist das auch der Name des Kindes. Eine vernünftige Regelung - oder nicht?

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https://slo.twoday.net/stories/3150161/modTrackback

slo - Mi, 10. Jan, 23:33

Die Subkommission zur Änderung des Namens-und des Bürgerrechts in der Ehe und der Kinder hat ihre materiellen Beratungen zu den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen am Montag, 8. Januar 2007 abgeschlossen. Nun wird der Schlussbericht zu Handen der Rechtskommission des Nationalrats redigiert.

Roger Riger (Gast) - Do, 14. Jun, 10:13

Gleichberechtigung

Sehr geehrte Frau Leutenegger Oberholzer

Sie reden oft und berechtigterweise über Gleichberechtigung. Grundsätzlich kann ich Sie hier nur unterstützen. Im Zusammenhang mit der Namengebung des Kindes und in Sachen Scheidung sehe ich das ein bisschen anders. Wenn Sie schon von Gleichberechtigung reden, dann bitte in allen Angelegenheiten. Was sich momentan in der Schweiz betreffend Scheidungen abspielt, ist unglaublich. In rund 50% de Fällen werden die Kinder als Druckmittel gegen die Väter (die sehr oft sich um ihre Kinder kümmern wollen) benutzt. Und jetzt wollen Sie noch die Rechtslage des Kindesnamen ändern. Wo bleibt hier die Gleichberechtigung für die Väter. Lesen Sie mal bitte noch den untenstehenden Artikel:


http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/geld/sosi/760412.html

Mit freundlichen Grüssen

Roger Riger

Thomas Pfluger Schaulin (Gast) - Do, 14. Jun, 17:04

Praktsich und ein bisschen matriarchalisch

Liebe Susanne, ich finde den Vorschlag perfekt. Er ist einfach, praktisch und trägt der Tasache Rechnung, dass die Frauen bisher viel zu kurz gekommen sind. Das gestöhne all der Väter, welche die Liebe zum Kind mit der Liebe zum eigenen Namen verwechseln, verstehe ich nicht. Mit gefällt es, dass sich die Namensgebung einmal primär nach den Frauen richten soll... ein bisschen Matriarchat kann uns nicht schaden! Gruss, Thomas Pfluger Schaulin

Susanne Leutenegger Oberholzer

Für ein soziales, ökologisches und selbstbewusstes Baselbiet

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