"lieber gleich berechtigt als später!"
Am vergangenen Donnerstag trafen sich SP-Kandidatinnen und SP-Frauen in Bern zu einem Frauengipfel. Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey sprach über die Lust an der Macht, und Fraktionspräsidentin Ursula Wyss zeigte auf, wie auch junge Frauen an Politik interessiert sein können. Die Politologin Regula Stämpfli zeigte den vielen Anwesenden auf, wie Frauen in den Medien behandelt werden und regte mit kritischen Voten zum Nachdenken an. Nach einem spannenden Frauen-Podiumsgespräch wurde am Schluss des Anlasses ein Manifest präsentiert.
Hauptanliegen der SP-Frauen ist nach wie vor die Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Diese ist auch nach 36 Jahren Frauenstimmrecht noch nicht erreicht! Unter dem Motto „lieber gleich berechtigt als später“ wurden für die nächsten vier Jahre fünf Schwerpunkte gesetzt:
So soll gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit erreicht werden. Deshalb fordert das Manifest die Anstellung von Inspektorinnnen zur Durchsetzung der Lohngleichheit. Keine Toleranz bei Gewalt gegen Frauen und Kinder soll dadurch erreicht werden, dass das Sturmgewehr im Zeughaus bleibt. Ausserdem fordert das Manifest, dass Frauen auch auf Managementsesseln zu finden sind und Männer an den Wickeltischen. Ein weiteres Anliegen betrifft die Kindertagesstätten und Tagesschulen. Sie sollen flächendeckend vorhanden sein. Deshalb sollen 50 000 neue Krippenplätze entstehen. Angestrebt werden weiter familiengerechte Arbeitszeiten für Frauen und Männer bei Staat und Wirtschaft. Um dies zu verwirklichen, fordern wir SP-Frauen deshalb auch Teilzeitarbeit für Männer und Kadermitglieder.
Hauptanliegen der SP-Frauen ist nach wie vor die Gleichstellung zwischen Mann und Frau. Diese ist auch nach 36 Jahren Frauenstimmrecht noch nicht erreicht! Unter dem Motto „lieber gleich berechtigt als später“ wurden für die nächsten vier Jahre fünf Schwerpunkte gesetzt:
So soll gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit erreicht werden. Deshalb fordert das Manifest die Anstellung von Inspektorinnnen zur Durchsetzung der Lohngleichheit. Keine Toleranz bei Gewalt gegen Frauen und Kinder soll dadurch erreicht werden, dass das Sturmgewehr im Zeughaus bleibt. Ausserdem fordert das Manifest, dass Frauen auch auf Managementsesseln zu finden sind und Männer an den Wickeltischen. Ein weiteres Anliegen betrifft die Kindertagesstätten und Tagesschulen. Sie sollen flächendeckend vorhanden sein. Deshalb sollen 50 000 neue Krippenplätze entstehen. Angestrebt werden weiter familiengerechte Arbeitszeiten für Frauen und Männer bei Staat und Wirtschaft. Um dies zu verwirklichen, fordern wir SP-Frauen deshalb auch Teilzeitarbeit für Männer und Kadermitglieder.
akkrem - Di, 19. Jun, 15:06
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